Suche
Suche Menü

EMOTIONALE INTELLIGENZ – EIN WERTSCHÖPFUNGSFAKTOR IM UNTERNEHMEN?

Qualifizierte Personalarbeit trägt längst aktiv zur Wertschöpfung im Unternehmen bei, z.B. durch zielgerichtete Führung von Mitarbeitern, Nutzung aller Mitarbeiterpotenziale durch eine hohe Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft sowie durch Bindung von Fach- und Führungskräften im Unternehmen bzw. Vermeidung von hohen Kosten und Risiken durch hohe Fluktuation.

Doch wie unterstützt emotionale Intelligenz / Kompetenz bei Führungskräften die Human- und Wertschöpfungsprozesse im Unternehmen und wird somit zum Wertschöpfungsfaktor?

 

Die Informationsaufnahme, -verarbeitung und -weitergabe ist erwiesenermaßen abhängig von der emotionalen Gesamtsituation der jeweiligen Person/en. Emotionen bilden somit den Rahmen für Denk-, Entscheidungs- und Handlungsprozesse.

Menschen, die durch ihre emotionale Intelligenz in der Lage sind, ihre Gefühle wahrzunehmen und zu beeinflussen, können auch ihre Denk- und Handlungsfähigkeit zur Verbesserung von Situationen nutzen. Beispiel: Angst und Stress sind anerkannte, leistungsmindernde Emotionen.

Mit einer ausgeprägten emotionalen Intelligenz bzw. Kompetenz könnten Führungskräfte auch anhand der Körpersprache von Mitarbeitern (der Mensch kommuniziert zu 90% nonverbal, d.h. über die Körpersprache) Emotionen erkennen, richtig interpretieren und im Sinne der persönlichen Ziele des Mitarbeiters bzw. im Sinne der Unternehmensziele aktiv steuern.

Dadurch können Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter stark erhöht und die Unternehmensziele effizienter erreicht werden. Emotionale Intelligenz ist somit ein Wertschöpfungsfaktor im Unternehmen.

Maßnahmen zur Erhöhung der emotionalen Intelligenz / Kompetenz im Unternehmen

  1. Verstärkte Berücksichtigung von Soft-Skills – wie emotionale Intelligenz – in der Stellenbeschreibung bzw. Personalauswahl, insbesondere dann, wenn es sich um Personalmanager und Führungskräfte handelt.
  2. Regelmäßige Schulungen zur Entwicklung und Förderung von sozialer / emotionaler Intelligenz / Kompetenz und Prüfung erlangter Kompetenzen im Unternehmen als iterativen Prozess.
  3. Soziale / emotionale Intelligenz als Beurteilungskriterium im regelmäßigen Mitarbeitergespräch sowie als Kriterium bei der Zielvereinbarung mit Mitarbeitern.
  4. Nutzung von externen, geprüften Fachberatern zur Mitarbeiterbeurteilung und -entwicklung, da diese Neutralität und aktuelles Knowhow ins Unternehmen bringen.

Ein Infor­ma­ti­ons­ser­vice der admago GmbH