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ANGST VOR DIGITALISIERUNG & CO.

DIE NOTWENDIGKEIT VON DIGITALISIERUNG UND TECHNOLOGISIERUNG

Im heutigen Informations- und Kommunikationszeitalter setzen Unternehmer häufig voraus, dass die Weiterentwicklung der Digitalisierung und Technologisierung im Unternehmen auch für Mitarbeiter „normal“ ist, denn diese Weiterentwicklung sichert das langfristige Überleben des Unternehmens. Tatsächlich sind Mitarbeiter jedoch häufig von Ängsten und Sorgen geplagt, wenn es um diese Entwicklungen geht.

Die Digitalisierung ist auch im Zuge der strategischen Ausrichtung auf die vierte indus­tri­elle Revo­lu­tion „Indus­trie 4.0“ notwendig, deren Basis die Ver­füg­bar­keit aller rele­van­ten Infor­ma­tio­nen, mög­lichst in Echt­zeit ist (siehe auch Beitrag „Industrie 4.0).

ÄNGSTE DER MITARBEITER RECHTZEITIG VORBEUGEN

Verlust des Arbeitsplatzes und Verlust von Kollektivität sind die größten Sorgen der Mitarbeiter, laut einer aktuellen und repräsentativen Befragung. Gleichzeitig sehen jedoch auch Mitarbeiter, wie notwendig Digitalisierung und Technologisierung im Unternehmen sind.

Beachtlich ist, dass – laut der Befragung – die Führungskräfte in Unternehmen und Institutionen noch nicht / nicht ausreichend erkennen, welche rechtzeitigen Maßnahmen im Zuge von Transformations- und Technologisierungsprozessen wichtig sind, um den Ängsten der Mitarbeiter vorzubeugen, die sich schnell zu Widerständen und Konflikten entwickeln.

 

VERMEIDUNG VON WIDERSTÄNDEN UND KONFLIKTEN

Auch hier gilt: Vorbeugen ist besser (kosten- und ressourcensparender) als Nachsorgen.

Im ersten Schritt sollten deshalb Unternehmer kritisch prüfen, in wie weit die eigene und die Einstellung der Führungskräfte vor allem der weiteren Digitalisierung gegenüberstehen.

Praxisbeispiel: Ein mittelständisches, inhabergeführtes Traditionsunternehmen beauftragte die konzeptionelle und operative Begleitung von weiteren Digitalisierungsprozessen im Unternehmen als „wettbewerblich notwendige Maßnahme“. Inhaber und Top-Management kommunizieren parallel im Unternehmen, dass sie „lieber mit analogen Prozessen arbeiten“, denn „diese haben sich seit Jahrzehnten bewährt und sind viel sicherer“. Wie können nun Führungskräfte und Mitarbeiter der angestrebten Entwicklung offen und vorbehaltslos gegenüberstehen? Das inkonsistente Verhalten der Führung verursachte Verwirrung und Unsicherheit bei den Mitarbeitern, was die Umsetzung der Maßnahme erheblich erschwerte.

Im zweiten Schritt sollten entwicklungsrelevante Strukturen sowie Management- und Arbeitsprozesse angepasst werden, z.B.

  1. die Anpassung der Informations- und Kommunikationswege im Unternehmen; Beispiel: Personalverantwortlicher arbeitet mit IT- / Digitalierungsverantwortlichen eng zusammen und kommuniziert rechtzeitig und verständlich geplante Maßnahmen, deren Notwendigkeit und Auswirkungen,
  2. die Anpassung der Personalführung, z.B. aktives Feedback zur Digitalisierung / Technologisierung einfordern, dokumentieren und wenn sinnvoll zur Optimierung delegieren,
  3. die Anpassung der Personalentwicklung, z.B. rechtzeitige Aufnahme von notwendigen „IT-/Digitalisierungs-Skills“ im Rahmen der Personalentwicklung etc.

Im dritten Schritt sollten alle Maßnahmen in regelmäßigen Abständen auf ihren Erfolg, ihre Sinnhaftigkeit und ihren Ressourceneinsatz hin geprüft und ggf. angepasst werden.

Unternehmensberatung Möller und Kollegen unterstützen Sie gern bei der Vorbereitung und Begleitung von Maßnahmen zur Digitalisierung und Technologisierung im Unternehmen. Diese Unterstützung ist förderfähig.

 

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