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AUFBAU KOMPETENZZENTRUM „INDUSTRIE 4.0“

WAS IST „INDUSTRIE 4.0“?

Die Bezeichnung „Industrie 4.0“ bezeichnet die vierte, industrielle Revolution und wurde in strategischer Zusammenarbeit von Bundesregierung und Industrie entwickelt.

Die unternehmerischen Wertschöpfungsprozesse – vor allem in der Produktion – sollen sich verstärkt an der Wandlungsfähigkeit (Flexibilität und Re-Konfiguration), Ressourceneffizienz, Ergonomie und Integration von weiteren Anspruchsgruppen, wie Kunden und Geschäftspartner ausrichten.

Basis ist die Digitalisierung und Verfügbarkeit aller relevanten Informationen, möglichst in Echtzeit, die Vernetzung aller an der Wertschöpfung Beteiligten und der kontinuierliche Verbesserungsprozess. Angestrebt werden dynamische, echtzeitoptimierte, sich selbst organisierende und unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke. So sollen Kosten, Verfügbarkeit und Ressourcenverbrauch optimiert werden.

Die ISO 9001:2015 wurde ebenfalls weiterentwickelt. Die Norm legt nun parallel zu dieser Strategie „Industrie 4.0“ Schwerpunkte auf Erweiterung der Zielgruppen (Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Kooperationspartner, Kostenträger), Wissensmanagement, den prozessorientierten Ansatz und auf ein umfassendes und systematisches Prozessmanagement.

„INDUSTRIE 4.0“ IN THÜRINGEN

Das Thüringer Kompetenzzentrum „Industrie 4.0“ soll an laufende Aktivitäten der Industrie- und Handelskammer sowie der Ingenieurkammer anknüpfen.

 

Diese Anlaufstelle für den Mittelstand soll alle Fragen von den künftigen Technologien über Datensicherheit bis hin zu den Auswirkungen auf die künftige Arbeitswelt abdecken.

Für Thüringen steht der Begriff „Industrie 4.0“ zunächst für ein Zusammenwachsen der klassischen Produktion mit dem World Wide Web. Dies soll für eine enorme Produktivitätssteigerung des Mittelstandes sorgen. ITK Unternehmen spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie liefern die Infrastruktur, das Prozess-Know-how, softwareintensive Systeme sowie Sicherheitslösungen für die Industrie.

Für weitere Fragen zur Konzeption und Integration in Ihr Unternehmen senden Sie uns bitte eine Kontaktanfrage.

Der Beitrag „Angst vor Digitalisierung & Co.“ liefert Ihnen Empfehlungen, Ängste und Widerstände von Mitarbeitern im Zuge der weiteren / vollständigen Digitalisierung vorzubeugen. Warum?

INDUSTRIE 4.0 KÖNNTE IN DEUTSCHLAND RUND 60.000 JOBS KOSTEN

Nach neusten IAB-Studien dürften mit der Industrie 4.0 in den nächsten Jahren rund 430.000 neue Arbeitsplätze deutschlandweit entstehen. Parallel dazu sollen aber auch 490.000 Menschen ihren meist einfacheren Job verlieren.

Für Unternehmer und hochqualifizierte Mitarbeiter eine große Chance – für viele Hilfskräfte scheinbar der Weg in die Arbeitslosigkeit.

Die Industriefirmen werden nach neusten Einschätzungen für den Umbau ihrer Fabriken zunächst tief in die Tasche greifen müssen, laut IAB-Schätzung werden rund 15 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Produktion investiert. Die deutsche Wirtschaft soll davon aber schon bald profitieren, denn Dank des deutschen Know-hows habe Deutschland bei Industrie 4.0 noch die Nase um durchschnittlich 5 Jahre vorn.

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