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„Die Globalisierungfalle“ von Harald Schumann und Hans-Peter Martin

„Die Globalisierungsfalle“ ist ein Buch von Harald Schumann und Hans-Peter Martin, das 1998 erschienen ist und sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf die Weltwirtschaft und die Gesellschaft beschäftigt.

Das Buch argumentiert, dass die Globalisierung, die als Prozess der zunehmenden Integration von Märkten, Unternehmen und Gesellschaften auf der ganzen Welt gilt, eine Reihe von Problemen mit sich bringt, die von der Verteilung der Gewinne und Vermögen bis hin zu sozialen und ökologischen Auswirkungen reichen.

Die Autoren argumentieren, dass die Globalisierung vor allem den Reichen und Mächtigen zugutekommt und die Unterschichten und die ärmeren Länder benachteiligt. Sie argumentieren auch, dass die Globalisierung eine Reihe von sozialen und ökologischen Problemen verursacht, darunter die Erosion von Arbeitsplätzen und die Verlagerung von Industrien in Billiglohnländer sowie die Ausbeutung von natürlichen Ressourcen und die Verbreitung von Umweltverschmutzung.

Das Buch schlägt vor, dass die Globalisierung gesteuert werden muss, um ihre negativen Auswirkungen zu minimieren und eine gerechtere Verteilung der Vorteile zu erreichen. Es schlägt auch Maßnahmen vor, die dazu beitragen können, die sozialen und ökologischen Folgen der Globalisierung zu verringern, darunter Regulierungen und strengere Umweltstandards.

Insgesamt bietet „Die Globalisierungsfalle“ eine kritische Perspektive auf die Auswirkungen der Globalisierung und macht deutlich, dass sie nicht unbedingt für alle Seiten von Vorteil ist. Das Buch hat zu umfangreichen Debatten über die Auswirkungen der Globalisierung auf die Weltwirtschaft und die Gesellschaft beigetragen und bleibt eine wichtige Lektüre für alle, die sich für diese Themen interessieren.