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GEWERBEKREDITE OPTIMAL BEANTRAGEN

BASEL II / BASEL III – AUSWIRKUNGEN AUF GEWERBEKREDITE

Seit dem Inkrafttreten von Basel II / Basel III haben sich grundlegende Änderungen in der Kreditvergabe der Banken ergeben. Das Ziel von Basel II / Basel III ist ein stabileres Finanzsystem und die Begrenzung bzw. Reduzierung der Haftung durch die Steuerzahler.

Maßnahmen, wie die Erhöhung des Eigenkapitals der Banken und stark erhöhte Risiken, z.B. durch die Haftung bei Zahlungsausfällen, ließen die Banken zu einer Reihe von weiteren Maßnahmen greifen, die Gründer und Unternehmer – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen – zu spüren bekommen, wenn kurz- oder langfristige Gewerbekredite benötigt werden.

Ihre Hausbank reagiert sehr zurückhaltend auf Ihre Anfrage nach einer Erhöhung des Kontokorrentkredits, als limitierte Überziehung zur Überbrückung von kurzfristigen Liquiditätsengpässen?

Ihre Hausbank fordert höhere Gebühren für die Bereitstellung oder Bearbeitung sowie zusätzliche (persönliche) Bürgschaften bzw. (persönliche) Sicherheiten?

Sie müssen bei Ihrer Bank zunehmend als „Bittsteller“ auftreten, damit Ihre Anfragen überhaupt oder zeitnah bearbeitet werden?

Diese Anzeichen sprechen dafür, dass Sie sich Unterstützung holen und über Finanzierungsalternativen, ggf. auch über den Wechsel der Hausbank nachdenken sollten.

ÜBERFORDERTE EXISTENZGRÜNDER UND UNTERNEHMER

Aktuelle Befragungen von Existenzgründern und Unternehmern zeigen bei der Beantragung von Gewerbekrediten,

  1. dass diese mit den neuen Anforderungen – neben dem Tagesgeschäft – fachlich und zeitlich völlig überfordert / überlastet sind,
  2. dass die Ablehnungsquote bei Gewerbekrediten stark gestiegen ist und
  3. dass in der Regel teurere Kredite zu schlechteren Konditionen (z.B. Vorfälligkeitsentschädigungen, zu hohe Sicherheiten etc.) verkauft werden, die die Existenzgründer und Unternehmer nachhaltig – die nächsten Jahre – wirtschaftlich stark belasten.

Nachgewiesen ist auch, dass Existenzgründer und Unternehmer in der Regel die eigene Zahlungsfähigkeit (Liquidität) und ausreichende Finanzierung vernachlässigen. Je geringer die Zahlungsfähigkeit und die Sicherheiten, desto schwieriger ist es, eine für das Unternehmen optimale, d.h. auch langfristig sinnvolle Finanzierungsvariante umzusetzen.

Insbesondere „Anschlusskredite“ sind rechtzeitig zu planen und zu beantragen. Des Weiteren führt jeder Fehlversuch der Beantragung zu erhöhten Aufwendungen und Unsicherheiten seitens der Bank und des Unternehmers. Die Bank möchte an ihrer Seite einen fachlich und kaufmännisch kompetenten und zuverlässigen Unternehmer, der nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die persönliche Sicherheit vermittelt, den Kredit wie vereinbart zurückzuzahlen.

ALLE FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN RECHTZEITIG NUTZEN

Nutzen Sie als Existenzgründer und Unternehmer alle Möglichkeiten der optimalen Beantragung und Finanzierung Ihrer Gewerbekredite.

Begonnen bei der Ermittlung des optimalen Investitionszeitpunktes, der Auswahl des richtigen Finanzierungspartners und des richtigen Finanzierungsprogramms, der rechtzeitigen und vollständigen Beantragung des Gewerbekredites, der Verhandlung von Preisen, Zinsen, Kredit- und Zahlungskonditionen über die Inanspruchnahme von Förderprogrammen, Haftungsfreistellungen und Angeboten zur Reduzierung und Vermeidung von Forderungsausfällen usw. gibt es insgesamt zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten, die Sie die nächsten Jahre wirtschaftlich besser stellen werden.

Unternehmensberatung Möller und Kollegen unterstützen Sie in allen Fragen bei der Finanzierung bzw. Beantragung Ihrer Gewerbekredite – ab 2016 auch mit einer Förderung für die Beratungsleistung bis zu 80% bzw. 90% in der Sanierungsphase des Unternehmens. Mehr Informationen unter: Finanzierungsberatung.